Hilfe für „Bernd“ Berlin
Wiedermal wurden wir von einem Hilferuf ereilt und nahmen uns diesen an.
Die Eltern von Bernd (Name zum Schutz des Kindes geändert) kontaktierten uns und baten um Hilfe für ihren Sohn.
Gespräche mit der Direktorin und der Lehrer verliefen leider erfolglos, sodass wir wieder handeln mussten und eine Fahrt für Bernd organisierten.
Da das Ganze in Berlin war, mussten wir im Vorfeld einiges organisieren und planen, wie z. B. Übernachtungsmöglichkeiten für uns, wenn wir dort anreisen, aber all das ist für uns kein Problem und wir machen das immer wieder gerne für die Kinder.
Im Vorfeld sammelten wir über Aufrufe bei Facebook und Instagram Patches für eine Kutte, die wir an dem Tag vor Ort dem Jungen übergeben haben, so wie wir es immer machen. Um dem Kind zu zeigen, dass wir es in unsere Familie aufnehmen, er nicht alleine ist und wir hinter ihm stehen.
Hier mal ein riesengroßer Dank an ALLE die Patches geschickt haben, die Anzahl der Patches, die wir erhalten haben, hat uns selbst überwältigt, immer wieder schön zu sehen, wie die Bikerwelt zusammenhält, wenn es darauf ankommt.
So machten wir uns dann ein Tag vor der Ausfahrt für Bernd auf den Weg nach Berlin, 700 km sind wir angereist, um dem Jungen zu helfen.
Am Tag der Ausfahrt sammelten wir uns mit anderen Bikern und Organisationen an einem Treffpunkt, um dann gemeinsam zur Schule zu fahren, es versammelten sich rund 60 Biker, Triker und Quadfahrer.
An der Schule angekommen erreichte uns leider eine traurige Nachricht, denn Bernd hatte einen Sportunfall und erlitt eine Platzwunde am Kopf, somit fiel die gemeinsame Ausfahrt leider aus.
Dennoch konnten wir vor Ort an der Schule gute Gespräche mit der Direktorin führen, die dazu führten, dass im Nachgang nach unserer Aktion Bernd Hilfe durch die Schule und anderen Bereichen bekam.
Am Abend saßen wir dann noch mit Bernd in unserer Unterkunft zusammen und hatten trotz seines Unfalls einen schönen gemeinsamen Abend, an dem herzlich gelacht wurde.